Videoüberwachung im öffentlichen Raum bringt den verantwortlichen Institutionen Kontrollmöglichkeiten und meist ein gewisses Maß an Sicherheit. Es handelt sich dabei allerdings um eine Datenerhebung von der zwangsläufig alle Personen betroffen sind, welche die überwachte Örtlichkeit aufsuchen. Ein unvermeidlicher Interessenskonflikt.

Die Stadt Wien ließ kürzlich wissenschaftlich ausarbeiten, ob eine Videoüberwachung aller Zufahrtsstraßen zum Zentrum möglich ist.

Anhand des Wiener Beispiels wird im Webinar aufgezeigt, welche Punkte vor der Installation einer solchen Videoüberwachung datenschutzrechtlich beachtet werden müssen.

 

Wann & Wo

Datum: Dienstag, 20. September 2022 um 17.00 Uhr (Anmeldeschluss: 20. September 2022 um 12.00 Uhr)
Ort: Online via Zoom (Die Zugangsdaten erhalten Sie separat kurz vor dem Webinar zugestellt)
Kosten: gratis

 

Speakerin

Martina Glatthaar

Mag. iur. Martina Glatthaar hat vor einigen Jahren neben ihrer Tätigkeit in der Verwaltung das Studium der Rechtswissenschaften berufsbegleitend abgeschlossen. Mit dem Inkrafttreten der DSGVO in der EU, erkannte sie die Möglichkeit, als Datenschutzbeauftragte der Stadt Feldkirch/AUT die Organisation in die Datenschutzkonformität zu führen. Vor rund einem Jahr durfte sie die Leitung des Rechtes in der Landeshauptstadt Bregenz übernehmen, wodurch ihr die öffentliche Verwaltung und Themen wie Videokameras in der Verwaltung sehr vertraut sind. Stete Weiterbildungen und Vernetzungstreffen unter Datenschutz-Spezialisten runden ihr Wissen im Bereich Datenschutzrecht ab.